Zu allererst: Nach einer guten Vorbereitung brauchen Sie absolut keine Angst mehr vor der MPU zu haben. Alle Beteiligten bei der MPU sind Profis und behandeln Sie auch professionell. Niemand möchte Sie absichtlich durchfallen lassen!
In der MPU erwarten Sie drei Arten von Untersuchung:
1. Medizinische Untersuchung: Ein Arzt wird Sie körperlich auf Ihre Fahreignung hin untersuchen. Sie werden befragt zu eventuellen Erkrankungen. Geht es um Alkohol oder Drogen, werden Sie nach Ihrem früheren und aktuellen Konsum gefragt. Außerdem werden mögliche Folgeschäden von Alkohol- oder Drogenmissbrauch überprüft.
2. Leistungstest: Hier geht es nicht um Wissen oder Intelligenz. Gemessen werden lediglich Ihre Reaktionsfähigkeit, Aufmerksamkeit, Konzentration und weitere Dinge, die bei der Teilnahme am Straßenverkehr wichtig sind.
3. Psychologische Exploration: Ein Gutachter wird Sie zu Ihren Auffälligkeiten und Ihren persönlichen Hintergründen befragen. Bei den Themen Alkohol und Drogen müssen Sie außerdem Ihren Konsum in der Vergangenheit detailliert schildern können. Sie müssen erklären, wie es zu dem Delikt (oder den Delikten) kommen konnte, welche Konsequenzen Sie daraus gezogen haben und wie Sie zukünftig Auffälligkeiten vermeiden wollen.
Die Psychologische Exploration stellt in der MPU die größte Hürde für die meisten Betroffenen dar. Um Ihnen die Angst vor der MPU zu nehmen, können wir Ihnen in einem kostenfreien Infogespräch weitere Fragen beantworten und gezielt auf Ihren Fall eingehen.
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