Wir werden immer älter und somit steigt auch die Zahl der älteren Verkehrsteilnehmer. Immer mehr Menschen leben länger und bleiben bis ins hohe Alter mobil.

Bei Verkehrsunfällen tragen aber ältere Menschen weit schwerere Verletzungen davon, als jüngere Autofahrer. Wie kann man die Risiken reduzieren? Freiwillige oder obligatorische Untersuchungen? Seh-, Reaktions- und Hörtests?

 

Arbeitskreis beim Deutschen Verkehrsgerichtstag 2017

Beim 55. Deutschen Verkehrsgerichtstag Ende Januar dieses Jahres in Goslar beschäftigte sich ein Arbeitskreis mit diesen Themen.

Sind Senioren ein Risiko für sich und andere Verkehrsteilnehmer?

Bei älteren Menschen steigt die Zahl der Erkrankungen und Medikamenteneinnahmen. Im Gegenzug dazu sinken die Regelüberschreitungen und die Risikobereitschaft nimmt ab. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Senioren im Straßenverkehr eher „Opfer“ von Verkehrsunfällen sind und weniger Verursacher der selbigen. Erst ab einem bestimmten Alter nimmt das Risiko für Unfälle wieder deutlich zu. Dennoch sind es immer noch eher die jüngeren Fahranfänger, die häufig und schlimme Unfälle verursachen.

 

Empfehlungen des Arbeitskreises

Der neu geschaffene Arbeitskreis sollte Vorschläge diskutieren, wie mit dieser Thematik umgegangen werden kann. Führt man Pflichtuntersuchungen in Bezug auf das Lebensalter ein? Wie kann die Selbstbestimmung der Senioren beim Erhalt der Mobilität gewährleistet werden?

Die Arbeit der Arbeitsgruppe zielt auf die Informations- und Wissensvermittlung ab und somit vielleicht auf eine Veränderung der Einstellungen und Verhaltensweisen.

Die Empfehlungen des Arbeitskreises aus Goslar finden Sie hier.

 

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